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(Öko)logische Verbindung?!

Es wird immer wichtiger, bei der Geschäftsführung  ein Auge für die Gesellschaft zu haben – in unserem eigenen Interesse und inm Hinsicht auf die benötigten Genehmigungen. Die Sand- und Kiesgewinnung muss deshalb bei immer mehr Herausforderungen in anderen Bereichen ihren Beitrag liefern: Naturentwicklung und Freizeitgestaltung spielen heutzutage bei der Planung für die Inbetriebnahme oder Erweiterung einer Gewinnungsanlage fast immer ein große Rolle. Die gesamte Umgebung, innerhalb und außerhalb des eigenen Planungsgebietes, muss dabei vertreten werden. Viele unserer Gewinnungen befinden sich in einer Agrarlandschaft, in der die ursprüngliche Landschaft Monokulturen gewichen ist, die für viele Touristen nicht so interessant sind, und für viele Pflanzen- und Tierarten zum Leben nicht mehr geeignet. Wie können Sandgewinnungen diese Herausforderung im Öko- und Freizeitbereich angehen? Wäre die Entwicklung einer ökologischen Verbindung in diesem Sinne nützlich? Und welche Rolle spielt die Sandgewinnung in diesem Prozess? Das haben Praktikanten der Organisation Nationaal Watertraineeship vor kurzem untersucht, und zwar anhand des Azewijnse Broek als Fallstudie.

Die Praktikanten erzählen: „Gefährdete Pflanzen und Tiere sind für ein Ökosystem unverzichtbar und haben es aufgrund der intensiven Landwirtschaft, in der viel Kunstdünger und Pestizide eingesetzt werden, schwer. Deshalb sind Biologen und (die meisten) Regierungen der Meinung: ‘Jeder Quadratmeter, den die Natur gewinnt, ist eine gute Sache!’ Aber seien wir ehrlich: Für viele Menschen werden solche Ideen erst dann wirklich attraktiv, wenn die Menschen oder die Wirtschaft davon auch direkt profitieren. Beim Anlegen einer ökologischen Verbindung könnte man den Tourismus in der Region berücksichtigen. So kann beispielsweise die Wiederherstellung der ehemaligen Kleinlandschaft – mit (mehr) Hecken, Blumen und sich schlängelnden Bächen – Spaziergänger und Radfahrer anlocken. Auf diese Weise bewegen sich nicht nur Pflanzen und Tiere entlang der Verbindung, sondern auch wir selbst (und unsere Gäste)!“

Eine ökologische Verbindung kann zu einer Erhöhung der Biodiversität beitragen, da die gefährdeten Pflanzen und Tiere im Azewijnse Broek mehr Lebensraum haben werden. Wenn sie richtig angelegt ist, können Pflanzen, Tiere und auch Menschen von einer ökologischen Verbindungszone profitieren. Für die Wiederherstellung der Biodiversität und der Landschaft ist eine ökologische Verbinding jedoch nicht zwingend notwendig.

Möchten Sie mehr über ökologische Verbindungen erfahren? Oder über die Möglichkeiten rund um den Azewijnse Broek? Sehen Sie sich hier die infographic an.

 

 
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